Abenteuer und Rätselspaß auf Rädern - Oster-Fahrradrallye 2024

Diestedde (bb). Der Heimatverein Diestedde lädt auch in diesem Frühjahr herzlich zur Oster-Fahrradrallye 2024 ein. Unter dem fröhlichen Motto „Ab in den Süden“ bietet die Veranstaltung allen Teilnehmenden die Möglichkeit, die Osterferien und Feiertage auf eine aktive und unterhaltsame Weise zu gestalten. Auf einer sorgfältig ausgewählten Route von 23 Kilometern Länge werden die Radfahrer mit einer Reihe von spannenden Fragen konfrontiert, die ihr Wissen herausfordern und ihren Entdeckergeist anregen sollen. Start und Ziel ist das Backhaus Diestedde. Die Route selbst führt in diesem Jahr ins benachbarte Lippetal. Ausgearbeitet hatten die Tour Fritz Streffer, Reinhard Speith und Marita Bauks.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihren Start in die Rallye flexibel während der Osterferien wählen. Die dafür benötigten Fragebögen sind bei den beiden lokalen Bäckereien, im Geschäft Aug. Wächter sowie an der Tankstelle in Diestedde erhältlich. Alternativ bietet der Heimatverein auch die Option an, den Fragebogen direkt digital über einen QR-Code herunterzuladen.
Nachdem die Route abgefahren und alle Fragen beantwortet wurden, ist der ausgefüllte Fragebogen bis spätestens Montag, den 8. April, im Briefkasten am Backhaus einzuwerfen. Es winken attraktive Preise für die besten Teilnehmenden, wobei im Falle einer Punktgleichheit das Los über die Gewinner entscheidet. Die glücklichen Gewinner werden nach der Auswertung aller eingereichten Fragebögen benachrichtigt. Die Preisverleihung wird im Rahmen des beliebten „Erdbeer-Cafes“ im Juni stattfinden.
Die Oster-Fahrradrallye verspricht nicht nur eine spannende Herausforderung, sondern auch die Gelegenheit, die malerische Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden. Der Heimatverein Diestedde freut sich auf eine rege Teilnahme und wünscht viel Sonnenschein und Spaß bei der Tour.

Wadersloher Friedenszug – Eindrucksvolles Zeichen für Demokratie

Wadersloh (bb). Der „Wadersloher Friedenszug“ am 24. Februar 2024 übertraf die Erwartungen: Die von einem breiten Aktionsbündnis von Vereinen und Gruppen aus allen Wadersloher Ortsteilen unterstützte Friedensdemo stand unter dem Motto „Einheit in Vielfalt – Gemeinsam für Demokratie & gegen Extremismus“ und setzte ein starkes Zeichen der Solidarität, Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Rund 1.000 Teilnehmende nahmen an einem symbolischen Protestmarsch durch den Wadersloher Ortskern und einer anschließenden Kundgebung mit Wort- und Musikbeiträgen auf der Festwiese teil. Die Initiative ging vom Heimatverein Wadersloh aus.
Beginnend mit einem bunten Protestmarsch von der Kirche über die Wilhelmstraße zur Bahnhofsstraße fanden sich die hunderte Teilnehmenden auf der Schützenwiese am Rathaus ein, wo eine Kundgebung mit Wort- und Musikbeiträgen den Hauptteil des „Friedenszugs“ bildete. So bunt und vielfältig die Dorfgemeinschaft ist, so unterschiedlich waren die Beiträge. Musikalisch unterstützten der Verein Viva Brasil sowie Hannah Schulze-Bomke und Bjoern Alberternst von der Band „Menace of Tyrany“. Aus Ahlen reisten Jonas und Norbert Künne für einen weiteren Musikbeitrag an.
„Die Unterstützung und Teilnahme an dem Friedenszug war riesig. Wir sind ganz begeistert und ein bisschen überwältigt und erfreut von der Resonanz, weil wir mit so vielen Besuchern gar nicht gerechnet haben“, so Winfried Schlieper, Vorsitzender des Heimatvereins. Zugleich mahnte er, dass man auch mit der breiten Unterstützung weiter unablässig für Demokratie und Frieden eintreten müsse: „Wir dürfen jetzt einfach nicht aufhören und müssen in irgendeiner Form zeigen, dass wir für Vielfalt und gegen Extremismus sind. Dass jetzt so viele Menschen mit uns auf die Straße gegangen sind, ist überwältigend. Dafür hat sich die Arbeit gelohnt“, so Schlieper.

Umwandlung des Grundschulverbundes – Ein neues Kapitel beginnt

Wadersloh/Liesborn/Diestedde (bb). Der Grundschulverbund Wadersloh wird sich von einer katholischen Bekenntnisschule zu einer Gemeinschaftsgrundschule wandeln. Am 11. März erfolgte die offizielle Stimm-Auszählung im Rathaus, die ein eindeutiges Ergebnis mit sich brachte.
Von den insgesamt 478 wahlberechtigten Eltern haben 349 aktiv an der Abstimmung teilgenommen. Diese hohe Beteiligung verdeutlicht das Interesse und die Bedeutung dieser Entscheidung. Von den abgegebenen Wahlbriefumschlägen wurden 345 zur Abstimmung zugelassen, wobei lediglich eine Stimme ungültig war, was zu insgesamt 344 gültigen Stimmen führte.
Das Ergebnis der Abstimmung ist eindeutig: 330 Stimmen sprechen sich für die Umwandlung des Grundschulverbundes in eine Gemeinschaftsgrundschule aus, während 14 dagegen gestimmt haben. Somit haben deutlich mehr als die notwendige Hälfte der abstimmungsberechtigten Erziehungsberechtigten für die Veränderung votiert.
Die künftige Änderung verspricht eine offene und inklusive Schulleitungsposition, indem sich zukünftig Personen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit bewerben können. Dies könnte nach Angaben der Gemeindeverwaltung die Chance erhöhen, eine dauerhafte Schulleitung für den Grundschulverbund zu finden. Trotz dieser Neuerungen bleiben Religionsunterricht und kirchliche Aktivitäten weiterhin integraler Bestandteil des Schulprogramms, wodurch keine Beeinträchtigungen zu erwarten sind.

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